Betrugsversuche und Prävention in Thailand
Betrugsversuche und Prävention
Tipps für den Thailandurlaub
Obwohl solche Fälle die Ausnahme sind, kommen sie doch vor. Deshalb ist es in jedem Fall schlau, den Ausgabezustand des angemieteten Gegenstandes zu dokumentieren und sich eine Kopie der Dokumentation geben zu lassen. Ist der Vermieter dazu nicht bereit und gibt es keine Alternative, sollte man selbst Fotos machen. Bereits existierende Schäden sollten auf dem Mietvertrag festgehalten werden. Hat man den Eindruck, Opfer einer Mini-Verschwörung zu werden, sollte man schnellstmöglich die deutsche Botschaft (+66 2 2879000 während der Dienstzeiten und +66 81 8456224 Bereitschaftsdienst) kontaktieren. Auf keinen Fall wird der Pass als Sicherheit hinterlegt – er dient hinterher nur als Druckmittel.
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Edelsteine
Mit dem Verkauf fast wertloser „Edelsteine“ machen Händler in Thailand nach wie vor einen erstaunlichen Gewinn. Selbst in Geschäften, die offensichtlich auch hochwertige Ware haben, kann es zu solchen Fällen kommen – und oft wird erst zuhause der Fehler bemerkt.
Einbrüche
Eher selten kommt es zu Einbrüchen in gemieteten Bungalows – aber sie kommen vor. Deshalb sollte man Wertsachen und Reisepass immer im Safe an der Rezeption des Hotels verstauen oder tagsüber bei sich tragen.
Übrigens: Wie in jedem Land gibt es auch in Thailand kriminalisierte Banden, die oft im Wettbewerb miteinander stehen. An touristisch stark frequentierten Plätzen oder im idyllischen Hinterland werden die Rivalitäten selten ausgetragen – aber es kommt vor. Sieht man also eine Gruppe von Thailändern mit einer anderen offensichtlich aggressiv umgehen oder tritt sogar ein offener Streit zutage, dann sollte man sich keinesfalls einmischen, sondern so schnell wie möglich entfernen.