Rote ‘No Swimming’ Flaggen auf Koh Samui gehisst

Die Regenzeit Thailands nähert sich langsam ihrem Ende zu – aber davor erwartet Thailänder und Urlauber auf Koh Samui zunächst noch mindestens ein heftiger Sturm. Im Zuge des Nordost-Monsuns soll es im Golf von Thailand und in den südlichen Teilen des Königreichs zu schweren Stürmen vom 01. bis zum 04. Dezember kommen.

Rote Flaggen auf Samui

Auf der Urlaubsinsel Koh Samui wurden die roten Flaggen an den Stränden gehisst, die ein Schwimmen verbieten – allerdings halten sich zahlreiche Urlauber nicht an diese Vorgabe. Dies ist höchstgefährlich, denn es werden Wellen von 2 bis 3 Meter Höhe und starke Strömungen erwartet. Wer jetzt ins Wasser geht, riskiert buchstäblich sein Leben!

Hotels bringen Liegen in Sicherheit

Viele Hotels am berühmten Chaweng Beach haben sämtliche Liegen, Sonnenschirme und andere bewegliche Gegenstände vom Strand weg und in Sicherheit gebracht, einige Resort versuchen mit zusätzlichen Überwachungskameras für ein wenig mehr Schutz zu sorgen. Auch wurden Mitarbeiter dazu aufgefordert, Rettungswesten, Bojen und Leinen jederzeit parat zu haben, um etwaigen in Not geratenen Touristen schnell helfen zu können.

Zusätzlich zu dem hohen Wellengang wird auch vor möglichen Springfluten gewarnt. Im Falle einer Tsunami-Warnung sollten sich Urlauber so schnell es geht in höhere Gefilde im Inland begeben!

Tückische Ruhe zwischen den Sturm

Falls Sie momentan auf Koh Samui urlauben, sollten Sie sich strikt an die Vorgaben vor Ort halten und bei gehisster roter Flagge auf keinen Fall ins Wasser gehen! Selbst, wenn das Wetter zwischen den Sturmfronten ruhig erscheinen mag und sich die Sonne zeigt, das Wasser ist immer noch in Aufruhr und kann durch tückische Strömungen für Wirbel und andere Gefahren im Wasser sorgen!

Durch das Wetter kann es sein, dass Fähren und Transferboote nicht wie geplant ablegen. Wenn Sie nicht unbedingt müssen, sollten Sie auf Fahrten mit kleinen Longtail- oder Speedbooten während des Sturms unbedingt verzichten – viele werden allerdings sowieso erst gar nicht den schützenden Hafen verlassen.