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    Thai-Massage

Thai-Massage – verwurzelt in der Tradition Thailands

Eine originale Thai-Massage hat nicht nur ihren Platz im Leben von Thailand und den Thai, sondern sie ist tief mit den thailändischen Traditionen verwurzelt. Das liegt daran, dass die Thai Massage ihre Wurzeln bereits vor Jahrtausenden entwickelt hat und die Bevölkerung über den langen Zeitraum die heilende Wirkung gerne für sich in Anspruch nahm. Erst dadurch, dass Thailand in den Fokus der Touristen aus Europa geraten ist, hat sich diese Art der Massage auch außerhalb vom Land des Lächelns etablieren können und war nicht nur Thailandurlaubern vorbehalten.

Areeya oder Nuad Phaen Boran – Namen sind Schall und Rauch

In Thailand lässt sich vielerorts der Name Nuad Phaen Boran finden, wenn es um die traditionelle und ganzheitliche Thai Massage geht. Übersetzt bedeutet der Begriff in etwa ‚uralte heilende Art der Berührung‘. Und die Tradition ist tatsächlich uralt, wird teilweise als Kunst von Generation zu Generation weitergegeben. Selbstverständlich stets innerhalb der Familien. Die Thai leben ihre Massage und lassen sich tatsächlich zu jeder Gelegenheit diese Form der heilenden Berührungen angedeihen. Selbst in den Kliniken von Thailand ist Areeya als Thaimassage ein fester Bestandteil in der Krankenpflege und in den touristischen Regionen wird sie auch an den Thailand-Touristen angewendet.

Die Basis der Thai-Massage verstehen

Das Fundament einer jeden Thai-Massage sind die Druckpunkte am Körper. Sie werden in der Massagetechnik Marma-Punkte genannt. Und hier liegt auch die heilende Wirkung begründet. Erfahrene Masseurinnen und Masseure, die mit der Thai Massage vertraut und in ihr ausgebildet sind, stimulieren den Körper mit Druckmassagen. Bestimmte Zonen werden ‚gedrückt‘, gedreht, überstreckt oder gedehnt, um so die Blutzirkulation im Körper und damit die Sauerstoffzufuhr im Gesamtorganismus zu steigern. Es wird durch den erhöhten Sauerstoffgehalt der Zustand erreicht, dass die Muskeln durch den hohen Sauerstoffanteil schneller entspannen und regenerieren. Und ebenso die Atmung des Massagepatienten wird durch das Ansprechen der Druckpunkte nachhaltig verbessert. Bessere Atmung, mehr Sauerstoff, bessere Entspannung, perfekte Regeneration – so einfach ist das Prinzip zu erklären.

Thai-Massage in der Kombination mit Yoga

Erfahrene Masseurinnen und Masseure lassen die Patienten leichte Yoga-Positionen einnehmen, die ihrerseits dafür sorgen, den Körper zu regenerieren. Über die Marma-Punkte, die Energielinien im Körper verbinden, ist die Heilung als ganzkörperlich anzusehen.

Worauf wirkt die Thai-Massage?

Die klassischen Bereiche, in denen die Thaimassage Anwendung findet, sind Schmerzsymptome im Nacken, im Rücken, in den Gelenken und im Kopfbereich. Dadurch, dass die Massagepraxis aber ganzheitlich wirkt, lassen sich ebenso einzelne Organe ansprechen, gegen Ohrensausen, Verstopfungen oder Schlafstörungen vorgehen und die gesamte Körpermuskulatur in einen harmonischen Einklang bringen. Thai lassen sich sogar massieren, wenn sie erkältet sind, an Schnupfen oder Husten leiden und ihre Übelkeit behandeln. Für die Thai ist die Thai Massage ein allumfassendes Heilmittel – und es wirkt. Selbst schlimme Erlebnisse – der Tod von Angehörigen – wird in Thailand über den Weg der Massage verarbeitet, da die Thaimassage Körper und Geist gemeinsam anspricht.

Thai-Massage – was ist schulmedizinisch gesichert?

Auch wenn die Schulmedizin sich mit alternativen Heilmethoden schwer tut, so kann sich nicht umhin und die Wirkung der Thai-Massage bei Patienten zu bestätigen. Jeder Behandelte empfindet die behutsamen und fürsorglichen Anwendungen als Erlebnis, das ihm Geborgenheit gibt. Über die Beweglichkeit, die beim Dehnen und Überstrecken praktiziert wird, profitiert der gesamte Organismus, wie es auch die Schulmedizin einräumen muss.

Die Körperhaltung wird durch die Thaimassage verbessert und gesünder. Zudem wird der Lymphfluss unterstützt, da die Arme und die Beine der Patienten in vielen unterschiedlichen Positionen gehalten werden. Jede Masseurin und jeder Masseur, der in der Thai Massage ausgebildet ist, sorgt dafür, dass einzelne Körperpartien angehoben werden. Dadurch entsteht für den Patienten das Gefühl, er sei ‚gut aufgehoben‘ – und hier stoßen die schulmedizinischen Massagepraktiken an ihre Grenzen.

Wer ein ganzheitliches Körpergefühl erleben möchte, der sollte einfach einmal eine Thaimassage ausprobieren und sich überraschen lassen!

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