Wer einen Aufenthalt in einer von Thailands schönsten Gegenden mit einer Auffrischung der eigenen, strategischen Golf-Skills kombinieren möchte, kommt um einen Besuch in Chiangmai Highlands nicht herum. Tatsächlich inmitten der thailändischen „Highlands“, umgeben von absolut reiner Luft (erst hier wird einem bewusst, welchen Einfluss die Umweltbedingungen auf das eigene Spielvermögen haben können) und einer faszinierenden Landschaft, liegt das Chiang Mai Highlands Golf Club & Spa Resort mit großzügigen 27 Löchern – 2017 bekam es zu seinen ursprünglichen 18 nochmals neun hinzu.
Schon die Anfahrt ist ein Vergnügen, die von der Stadt aus durch eine sublime Landschaft führt, eingebettet in Reisfelder und Obstplantagen bis hin zur harmonisch geschwungenen Hügellandschaft. Dieser von Lee Schmidt (Schmidt Curley) designte und 2005 eröffnete Golfplatz macht sich die natürlich wellenförmige Struktur des Geländes perfekt zu Nutze, statt künstliche Erhebungen zu schaffen. So entsteht der Eindruck einer durchgehenden, homogenen Topographie vom Green bis zu den angrenzenden Hügeln Chiang Mais – ein wirklich atemberaubender Anblick.
Erst nach einer Weile machen sich die sekundären Eigenschaften dieses ehemaligen „heiligen“ Ortes (der Mönch Kuba Sivichai lebte auf diesem Grund, Gründer des in Thailand berühmten Doi Suthep Tempels) bemerkbar: die kristallklare Luft, die angenehme kühle, die immerwährende Brise, die einen förmlich anspringende Fruchtbarkeit der Rasens.