Schnorcheln im Mu Ko Surin National Park

Tauchen und Schnorcheln im Mu Ko Surin National Park

Schnorcheln und Tauchen im Muko Surin National Park

Phang Nga

Der Mu Ko Surin National Park liegt rund 70 Kilometer von der Küste entfernt in der Provinz Phang Nga von Thailand. Der maritime Nationalpark zeichnet sich dadurch aus, dass die Korallenriffe trotz der großen Umweltbelastungen noch vollständig intakt und lebendig sind. Dadurch hat es der Muko Surin Nationalpark geschafft, zu einem der beliebtesten Ziele für Schnorchler in Thailand zu avancieren. Doch wie sind die Inseln aufgestellt?

Zwei Hauptinseln im Muko Surin National Park

Der Muko Surin Nationalpark besteht im Grunde aus zwei Hauptinseln – Ko Surin Nua und Ko Surin Tai, die auch südliche Surin Insel genannt wird, sowie aus drei Satelliteninseln: Ko Kohai (auch als Ko Torinla bekannt), Ko Klang (das auch Ko Pachumba genannt wird) und Ko Ri (das man eben als Ko Satok kennt). Die bekannten Buchten des Surin-Archipels umfassen Ao Chong Khat, Ao Mai Ngam, Ao Mae Yai, Ao Chak, Ao Tao, Ao Phakkat und Ao Suthep.
Beim Schnorcheln können Sie als Besuchern wunderbar beobachten, wie sich die einzigartige und ansprechende Unterwasserwelt voller schöner Korallen gestaltet. Sie werden hier weiche Korallenarten finden, die Hirschgeweihkoralle, Salatblattkorallen, sie sehen stark verzweigende Korallenbereiche, Meerespflanzen sowie Seegras und eine unglaubliche Vielfalt an Seeanemonen. Und auch die Fischpopulation, die sie schon mit bloßem Auge sehen können, sind ein Paradebeispiel für ein gesundes maritimes Lebensumfeld. Im Mu Ko Surin National Park werden Sie auf die berühmten Schulen von Clownfischen stoßen, Seebarben, Falterfische, Rotfeuerfische, Papageienfische, Meeresschildkröten, Riesenmuscheln und den wunderschönen Feder- oder Haarstern.

Wenn Sie als Taucher oder Schnorchler den Nationalpark erkunden möchten, werden Sie auch Zeuge der Lebensweise der Moken. Bei den Moken handelt es sich um ein Volk von Seenomaden – eines der südostasiatischen Völker, die schon seit Jahrhunderten als Nomaden der Meere die östliche Andamanensee, die Straße von Malakka und das südchinesische Meer bevölkern. Gerade auf Ao Bon und Ko Surin Tai werden die Möglichkeit haben, die traditionelle Lebensweise der Moken zu erleben, die sehr stark vom Glauben an Geister – zu Land und zu Wasser – geprägt ist. Ein Glaube, der nicht nur im Südosten von Asien sehr stark verbreitet ist. Sind Sie um die Zeit des Vollmondes im Monat April im Mu Ko Surin Nationalpark, erleben Sie hautnah mit, wie die Moken die Loi Rua Zermonie begehen. Dabei werden Modellboote zu Wasser gelassen, die das Unglück im Restjahr verhindern sollen. Spannend, atemberaubend schön und einzigartig! Ein Muss für Sie auf Ihrer Thailand Reise.

Der Mu Ko Surin Nationalpark zeichnet sich dadurch aus, dass auch eher ungeübte Taucher und Schnorchler, also Neulinge in dem Bereich des Unterwassersports, sich schnell heimisch fühlen und sich innerhalb ihrer Kenntnisstände sowie Fähigkeit bewegen können. Und es gibt einen besseren und ansprechenderen Platz, um seine Fähigkeiten zu verbessern als im Mu Ko Surin National Park.

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