Der Doi Inthanon Nationalpark
Willkommen auf dem Dach des Königreichs!
In Nordthailands „Hauptprovinz“ Chiang Mai liegt der Nationalpark Doi Inthanon, benannt nach dem höchsten Berg des Landes. Und der bringt es immerhin auf 2.565 Meter Höhe. Rund um den Berg erstrecken sich wilde Dschungel, aber auch europäisch anmutende Mischwälder, faszinierende Höhlen und zahlreiche imposante Wasserfälle. Damit hat sich der Nationalpark bei Urlaubern zu einer der beliebtesten Destinationen entwickelt, wenn es um Natur und Action geht.
Von Trekking-Touren über Fahrradausflüge, vom rasanten Wildwasser-Rafting bis hin zur ruhigen Naturfotografie oder Besuchen in einem der vielen Bergdörfer, langweilig wird es hier garantiert nicht!
Lage und Umgebung
Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von fast 500 km² im Süden der Provinz Chiang Mai, rund 60 km von der Provinzhauptstadt entfernt. Mit dem namensgebenden Berg Doi Inthanon steht hier mit 2.565 Metern die höchste Erhebung Thailands. Dicht gefolgt wird sie vom Doi Hua Mod Luang, der es immerhin noch auf 2.330 Meter bringt.
Die bergige Landschaft wird in den niedrigeren Lagen von Regen- und Mischwald überzogen, während Sie weiter oben der höchste Nebelwald des Königreichs erwartet. Der Park ist bekannt für seine – vor allem nach der Regenzeit – erblühenden Orchideen. Nicht übertrifft das Gefühl zwischen den hier in fast jeder nur erdenklichen Farbe um die Wette strahlenden Blumen zu spazieren!
Der Doi Inthanon ist einer der bekanntesten Nationalparks in Thailand, weswegen er allerdings auch einer der besucherstärksten ist. Da der Park aber über zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Trekking-Trails verfügt, ist es nie wirklich überfüllt. Im Park selbst befinden sich 14 kleinere Dörfer von Bergvölkern wie den Karen oder den Hmong. Nahe des Dorfes Khung Klang, wo sich nicht nur das Headquarter des Parks, sondern auch einige einfache Unterkünfte finden, liegt das Doi Inthanon Royal Project des Königs mit Obstplantagen und Blumengärten.