Udon Thani – auf Entdeckungstour im Isaan

Udon Thani ist eine unglaublich grüne Stadt, die ihre Parkanlagen liebevoll pflegt. Im Nong Prajack Park erwarten Sie weitläufige Grünflächen, unterbrochen von malerischen Teichen und Seen. Wer sich auspowern möchte, der kommt hier her. Ob Joggen um den See oder Aerobic zu thailändischer Pop-Musik, hier ist immer was los. Aber natürlich können Sie hier auch hervorragend entspannen, beispielsweise bei einem Picknick oder während Sie die Fische im See mit Brotkrumen füttern.

Und überhaupt herrscht in Udon Thani eine entspannte und freundliche Stimmung. Dadurch, dass viele Thai  hier englisch sprechen können, kommt man deshalb auch etwas einfacher ins Gespräch mit den Locals und kann so nicht nur neue, unerwartete Freundschaften schließen, sondern erhält auch den einen oder anderen Geheimtipp für tolle Restaurants und Cafés.

Zwischen der Central Plaza und dem Bahnhof finden sich unzählige Karaoke-Bars und „westliche“ Bars, sodass Sie auch am Abend noch was unternehmen können. Auch der Nightmarket ist immer einen Besuch wert, wo es vom Kunsthandwerk über Textilien bis hin zu exotischen Snacks wirklich alles gibt.

Etwa 50 km außerhalb von Udon Thani liegt Ban Chiang, eine wichtige archäologische Ausgrabungsstätte und seit 1992 Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Hier wurden bei Grabungen Artefakte wie Tongefäße und bronzezeitliche Werkzeuge gefunden, die eine erste Besiedelung vor 5.000 Jahren belegen.

Etwas näher an Udon Thani, aber trotzdem noch außerhalb liegt Wat Kham Chanot in einem wunderschönen See. Die Tempelanlage im Wang-Nakhin-Gebiet steht ganz im Zeichen der Nage, der mystischen Riesenschlange, die hier in der Gegend (oder wahlweise nach Legenden auch im Mekong) leben soll. Früher lag der Tempel auf einer Insel im See, heute „nur noch“ an den Ufern – denn die Insel soll Heimat der legendären Naga sein.

Wen es Sie in die Natur zieht kann einen Besuch im 60 km entfernten Phu Phrabat Geschichts- und Nationalpark machem. Hier sind nicht nur wunderschöne Berglandschaften, sondern auch uralte Felszeichnungen aus der Bronzezeit.