Das Land der Freien als persönlicher Entfaltungsraum

– Warum Urlaub in Thailand immer beliebter wird

„Sawadee-kah“ – „Hallo, guten Tag und herzlich willkommen!“ – Sobald wir den Flughafen Bangkok betreten, wird uns ein traumhaft exotisches Flair offenbar: rosafarbene Orchideen und tropische Palmwedel ranken sich in gigantischen Blumenbuketts, die den Reisenden in der Wartehalle zwischen Check-In und Duty-Free-Shop erfreuen. Ein wunderbar ambrosischer Duft liegt in der Luft, gemischt mit der Schwere des feuchtwarmen, subtropischen Klimas, das so typisch ist für Südostasien und unterschwellig unsere Abenteuerlust weckt und zugleich die Behaglichkeit einer Atmosphäre signalisiert, die ein tiefempfundenes Willkommen meint.

Doch das Wichtigste beim freundlichen Begrüßungs-Akt in diesem asiatischen Land ist zweifellos das Lächeln, sei es von der schicken Bodenhostesse Ihrer Airline oder von der freundlichen Rezeptionistin am Schalter, oder auch von der einfachen Frau aus dem Volk, die vor dem Taxistand Jasminblüten-Buketts für Buddha verkauft. Thailand gilt nicht umsonst als „Land des Lächelns“, und die allgegenwärtige Kultur der sozialen Verständigung, charmant und alltagserhellend, beweist, dass das freundliche Signal ein international verständlicher Code im Urlaub ist: ein Lächeln ist die kürzeste Strecke vom Ich zum Du.

Auf ins Abenteuer: Weshalb ein Urlaub in Thailand heute exklusiv, aber durchaus erschwinglich ist

Was viel bringt, muss viel kosten? Nein, diese scheinbare Weisheit trifft für einen Urlaub in Thailand nicht zu. Das für viele Besucher schönste und freundlichste asiatische Sehnsuchts-Ziel bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und ist dennoch von der Kostenseite her unschlagbar günstig. Die Folge ist, dass ein Kurztrip zum Shopping in der berühmten Einkaufs-Meile Sukkhumvit in Bangkoks Innenstadt (hier gibt es alles preiswert, Marken und Imitate von Rolex bis Jourdain) ebenso wie ein ausgedehnter Urlaub zu den Tempeln und Ruinen der siamesischen Vergangenheit preiswert zu buchen ist und dennoch zu den lang anhaltenden Freuden in unserer Erinnerung zählen wird.

Gerade das Sagen umwobene „Land des Lächelns“ als Urlaubsziel hat nichts von seiner Exklusivität eingebüßt, denn nur ein wenig von den touristischen Hochburgen wie Pattaya entfernt, entfaltet sich auch heute noch ein atemberaubendes naturnahes Panorama, das eingeschworene Botanik-Freunde ebenso wie Zivilisationsmüde begeistert. In Thailands Norden, in Chiang Mai, gibt es exklusive Tempel zu bestaunen sowie eine hoch entfaltete künstlerische Kultur, ebenso wie traumhafte Terrassenhäuser, die zu Hotels für verwöhnte Touristen ausgestattet sind, die neben der Geschichte auch die Flora des Landes bestaunen – oder mal auf dem Elefanten reiten wollen.

Der König von Siam macht es vor und alle machen es nach: Warum Thailands Strände zu den beliebtesten der Welt gehören

Märchenhafte Sandstrände in Koh Samui, mit Sand wie aus Puderzucker und azurblauem Ozean – es gibt sie wirklich, sie sind keine Touristen-Fantasie aus Reiseprospekten – oder Hua Hin, die Urlaubs-Residenz des vormaligen thailändischen Königs Bhumibol und seiner Gattin Sirikit, versprüht mit seiner nostalgischen Promenade den Zauber feudaler Zeiten mit einem Blick aufs Südchinesische Meer. Hier Urlaub zu machen, ist ein wahrhaft königliches Ereignis mit einzigartigem Charme, und dies nicht nur für die oberen Zehntausend, denn die aktuellen Reisepreise zeigen verblüffend, wie wenig exklusives Strand-Feeling kosten darf. Wer also mit dem Gedanken spielt, in diese moderne Märchenwelt der Freundlichkeit abzutauchen, um den ersehnten Abstand vom deutschen Alltag zu erschaffen, kann dies heute jederzeit und erfreulich günstig realisieren: mit einem Urlaub in Thailand lässt man den grauen Alltag hinter sich und entdeckt nicht nur ein exotisches Land, sondern auch ein neues und unbeschwertes Lebensgefühl.

Bevor wir es vergessen zu erwähnen: Thailand bedeutet auf thailändisch übrigens „Land der Freien“, denn es stand – im Gegensatz zu seinen asiatischen Nachbarn – nie unter europäischer Verwaltung. Auch das ist ein Grund, weshalb Reisende aus Deutschland hier, ohne irgendwelche historische Ressentiments, von Anfang an herzlich willkommen sind: „Sawadee-kah“!