Der Khao Yai Nationalpark
Thailand
Als König Bhumibol 1962 den ersten thailändischen Nationalpark Khao Yai eröffnete, war dies nur der Anfang von vielen weiteren, die noch folgen sollten. Trotzdem wird Khao Yai, der allererste, auch für den König für immer etwas Besonderes bleiben. Kein Wunder, denn der Khao Yai Nationalpark ist ohne Zweifel einer der Schönsten im Königreich. Mit 2.168 km² Fläche erstreckt sich das Gebiet über satte Graslandschaften, immergrüne und Regenwälder und ist Heimat für zahlreiche exotische Bewohner wie Elefanten und Tiger.
Der Park verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten von Aussichtstürmen über Fledermaus-Höhlen, von Wasserfällen, die schon Oscar-Gewinner Leonardo Di Caprio zur Abkühlung verholfen haben über zahlreiche Camping- und Picknickplätze. Vom Halbtages-Ausflug bis hin zu einer dreitägigen Trekking-Tour stehen Ihnen hier alle Möglichkeiten offen!
Lage und Umgebung
Der Nationalpark liegt in größten Teilen in der Provinz Nakhon Ratchasima, aber erstreckt sich ebenfalls über die Nachbar-Provinzen Prachin Buri, Nakhon Nayok und Saraburi und ist damit der drittgrößte Nationalpark in Thailand.
Der größte Teil des Parks ist Teil eines riesigen Sandstein-Plateaus und gehört zur Sankamphaeng Bergkette. Die ist hier allerdings mit dem höchsten Berg Khao Rom (1.351 m) nicht unbedingt als massiv zu bezeichnen.
Die Landschaft ist extrem abwechslungsreich! Mal glauben Sie sich mitten in einer Szene aus „Highlander“ in den schottischen Highlands, mal bei Tarzan mitten im Dschungel und mal in der blauen Lagune. Was darf es denn heute sein?