Grüne Boards, nachwachsende Surf-Suits & Co.
Nachhaltig Surfen in Thailand
Wer einmal in Thailand surfen war, kommt meist wieder – nicht einmal wegen der überwältigenden Wellen (es gibt andere Orte, die Thailand in dieser einen Hinsicht toppen), sondern weil das Gesamtpaket weltweit einfach unvergleichlich ist. Neben den authentisch freundlichen Thailändern, dem wunderbaren Essen und der faszinierenden Kultur sind es vor allem die tropische Natur, die überwältigend schöne Unterwasserwelt, die weich-sandigen Strände und die spannende Flora und Fauna, die Thailand für Outdoor-Liebhaber zu einem unverwechselbaren Ferienparadies machen.
Doch Thailands Natur ist, wie die aller gern besuchter Ferienparadiese, stets dem Risiko der Übernutzung durch unbedachte Besucher ausgesetzt. Lange hat die thailändische Regierung zu wenig in dieser Hinsicht getan. Doch nach dem Tsunami in 2004 ist nicht nur die thailändische Bevölkerung sehr viel sensibler im Bezug auf die Umweltverträglichkeit des Tourismus geworden. Auch Reisende und solche, die zum Surfen lernen ins Land des Lächelns kommen, werden sich mehr und mehr bewusst, dass sie Verantwortung übernehmen für den Fußabdruck, den ihr Besuch in Thailand zurücklässt.
Das gilt natürlich besonders für Wassersportler – denn das Meer ist nicht nur eine wichtige Einnahmequelle für Thailand, sondern auch eines der fragilsten und anfälligsten Öko-Systeme der Welt. Doch glücklicherweise lassen sich Surfen in Thailand mit Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein vereinen, wenn man beim Surfen in Thailand einige Grundregeln beherzigt.
Wir haben die wichtigsten Nachhaltigkeits-Prinzipien fürs Surfen und Kitesurfen in Thailand zusammengestellt. Ob man in Thailand Surfen lernen möchte oder als erfahrener Wellenreiter zum wiederholten Mal Südostasien besucht: Mit diesen Tipps und Tricks schont man Thailands Küsten und Meeresabschnitte, ohne Abstriche beim Surfvergnügen machen zu müssen.