Der Isaan – Urlaub für Abenteuerer und Entdecker
Der Nordosten Thailands – besser bekannt als der „Isaan“, ist eine Region in Thailand, die noch nicht vom Massentourismus entdeckt wurde. Der Nordosten ist eine der ärmsten Gegenden des Königreichs, doch bei einer Reise durch das Land spürt man schnell, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht alles ist. Der Isaan ist wild, ursprünglich, voller überwältigender Naturlandschaften und geheimnisvoller Tempel.
Wer in den Isaan fährt, der will Abenteuer und Natur erleben – und langsam aber sicher entwickelt sich auch hier ein neuer Einkommenszweig. Luxuriöse Resorts an den Ufern des Mekong, einfache Herbergen für Backpacker, mittlerweile hat sich der Nordosten zu einer der interessantesten Destinationen für Thailand Reisen gemausert.
Generell kann man den Isaan grob in drei Bereiche unterteilen: den nördlichen, den mittleren und den südlichen Isaan – und jede Region hat ihre eigenen Sehenswürdigkeiten!
Das große Tal des Mekong im nördlichen Isaan
Der Norden des Isaan wird oft auch das „Tal des Mekong“ genannt. Bekannte Nationalparks wie der von Loei oder Nong Khai laden ein zu Trekking-Touren durch die Natur und entlang des Mekong Flusses kann man Erholung und Entspannung finden.
Im Norden liegt auch eine der bedeutendsten Tempelanlagen des Isaan, Wat Phra That Phanom. Der über 1.100 Jahre alte Tempel in der Nähe von That Phanom soll in seinem Inneren ein Schlüsselbein Buddhas beherbergen, weshalb der Tempel Ziel zahlreicher Pilger ist.
Zentral-Isaan oder das Tal des Chi
Mit „Chi“ ist übrigens nur ein Fluss gemeint, aber der mittlere Isaan ist trotzdem ein faszinierendes Reiseziel für eine Thailand Reise. In der Stadt Khon Khan findet sich nicht nur ein kleiner Flughafen, sondern hier startet auch der große Highway, über den man bequem bis nach Bangkok fahren kann.
In der Provinz Roi Et steht der Phra Phuttharattana Mongkhon Maha Muni, mit 59 Metern die höchste Buddha-Statue ganz Thailands. Und auch sonst gibt es hier einiges zu entdecken, etwa Ku Ka Sing, Überreste des Angkor-Reichs oder auch den Pha Nam Yoi Waldpark, der Heimat für einen 101 Meter hohen Chedi ist.
Der südliche Isaan und die „Hauptstadt“ Nakhon Ratchisima
Nakhon Ratchisima gilt als das „Tor in den Isaan“ und auch seine heimliche Hauptstadt. Sie liegt knapp 270 Kilometer von der Hauptstadt Bangkok entfernt und ist die wohl wichtigste Stadt im Isaan und Ausgangspunkt für viele Rundreisen durch den Nordosten Thailands.
Doch auch außerhalb der Stadt gibt es äußerst interessante Ziele, wie beispielsweise den Khao Yai Nationalpark, der seit 2005 zum Weltnaturerbe der UNESCO gehört und Heimat für exotische Tiere wie Elefanten oder Tiger ist.
Auch der bekannte Tempelbezirk von Phnom Rung, ein Überbleibsel aus der Zeit der Khmer, lockt viele Besucher an. Die Anlage erinnert an ihren bekannten Bruder Angkor Wat im Nachbarland Kambodscha – es gibt sogar eine Straße, die die beiden Tempel direkt miteinander verbindet, allerdings führt sie heute durch tiefsten Dschungel.
Thailand erleben!
So könnte Ihre Reise in den Nordosten aussehen
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